trade-e-bility berichtete bereits im Zusammenhang mit dem „Recht auf Reparatur“, dass die Abgeordneten des EU Parlaments mögliche intelligente Kennzeichnungsmittel wie QR-Codes oder digitale Produktpässe fordern.
Nun informiert der Bundestag, dass die CDU/CSU-Fraktion mit einem Antrag (20/2341) verlangt, Verbraucherinformation verlässlicher und relevanter zu gestalten. Ziel sei es, bewusste Kaufentscheidungen zu fördern. Auch dringen die Abgeordneten unter anderem darauf, das Verbraucherinformationsgesetz (VIG) zu überarbeiten und ein bundesweit einheitliches Gesamtkonzept für ein „in sich schlüssiges Transparenzsystem“ vorzulegen.
Auf europäischer Ebene solle sich die Bundesregierung bei der Einführung des Digitalen Produktpasses dafür einsetzen, dass die damit hinterlegten Informationen „klar, verständlich und für die Verbraucherinnen und Verbraucher hilfreich sind“. Es müssten außerdem die Voraussetzungen geschaffen werden, notwendige Produktinformationen mittels QR-Code auf Verpackungen zu platzieren, heißt es in der Vorlage. Auch die CO2-Bilanz von Produkten solle im Rahmen des Nachhaltigkeitssiegels etabliert werden, fordert die Union.
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