Wie Euwid informiert, kritisiert die Wirtschaft den Vorschlag des Bundesumweltministeriums (BMUV), die Verwaltung eines Fonds zur Förderung recycelbarer Verpackungen halbstaatlich durch die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) zu organisieren (take-e-way berichtete über die Kosten für Recyclingfähigkeit von Verpackungen). Wirtschaftsverbände befürchten, dass dies das wettbewerbsbasierte Entsorgungssystem in Deutschland schwächen könnte. Sie schlagen stattdessen eine privatwirtschaftliche Fondsverwaltung vor, in die Unternehmen mit schwer recycelbaren Verpackungen einzahlen.
Besonders umstritten ist die geplante Beitragshöhe von 1.500 € pro Tonne für schwer recycelbare Verpackungen, die deutlich über den Empfehlungen des Umweltbundesamtes liegt. Die Verbände fordern eine Begrenzung auf 300 € und eine schrittweise Erhöhung erst bei EU-weiten harmonisierten Recyclingstandards. Sie plädieren für eine Integration der Fondsmittel in die bestehenden Dualen Systeme und drängen auf schnelle Klärung rechtlicher Fragen, um Verzögerungen zu vermeiden. take-e-way hält Sie zum Thema informiert.
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